Ich habe das ganze Jahr über, fürchte ich, nicht genug auf die Abschlussprüfung in einer Woche gelernt. Meine Mitschüler wirken alle irgendwie besser auf die Prüfung vorbereitet als ich, außerdem kommt mir es so vor, als verstehen sie die Aufgaben und Lösungswege viel besser als ich. Nun am Tag der Prüfung auf dem Weg in das Klassenzimmer, in dem die Prüfung gehalten wird, kommt mir ein Gedanke:
„Ich kann ganz beruhigt sein, meine Noten in dem Jahr waren doch ganz gut und auch meine letzten Zeugnisse waren nicht schlecht. Ich bin nicht schlechter als die anderen, zudem habe ich jeden Tag gelernt, immer für eine andere Lektion. Und meine Nachhilfe hat auch gemeint, dass ich den Stoff ganz ordentlich beherrsche. Ich packe das schon, es ist ja lediglich auch nur eine Prüfung, eine etwas größere, aber nur eine Prüfung. Ich gehe jetzt am besten in diese Zimmer, setzte mich auf meinen Platz und grüble noch ein bisschen, was wohl in den Prüfungen gefragt wird.“
Ich gehe in das Klassenzimmer setze mich neben meinen Freund und warte, nur ein kleines bisschen nervös, auf den Lehrer der uns die Prüfung austeilen wird.
Maximilian ein Schüler aus der Hauptschule macht die Aufnahmeprüfung im Fach Mathematik für die Wirtschaftsschule. Als er an seinem Tisch sitzt und ein unbekannter Lehrer eine Rede hält, wie wir uns bei der Prüfung verhalten sollen, kommt ihm ein Gedanke:
„Ich werde diese Prüfung bestehen. Ich bin die Ruhe selbst. Ich bin nur ein bisschen aufgeregt, dass macht aber nichts, weil jeder an einer Prüfung aufgeregt ist. Meine Lehrer sagen, dass ich ein kluger und motivierter Schüler bin und wenn ich was schaffen will dann schaffe ich es auch. Ich habe dieses Jahr konzentriert und aufmerksam am Unterricht teilgenommen und habe mit meinem Nachhilfelehrer alles noch mal nachgelernt was wir im Unterricht besprochen und gemacht haben. Ich werde es schaffen.
Als der Lehrer das Aufgabenblatt vor Maximilian hinlegt klopf sein Herz freudig. Er erkennt, dass er alle Aufgabetypen gute gelernt hat. Ruhig macht er sich an die Aufgaben.
Ein Schüler der Wirtschaftsschule ist schon seit der 7 Klasse auf der Schule. Er war immer ein durchschnitts Schüler und hat nie wirklich viel gelernt. Doch nun steht er kurz vor seiner Abschlussprüfung. Jetzt kommen ihn drei Tage vor der Prüfung gedanken:
Werde ich es schaffen? Ja aber auf jeden Fall. Ich habe nun 6 Monate zuvor richtig angefangen zu lernen. Es sollte auf jeden Fall klappen. Mathe wird zwar schwer, aber ich habe mich gut forbereitet. In Deutsch gibt es keine Diktate mehr, also geht es schonmal in Deutsch gut. Bei den Vokalben in Englisch hab ich zwar nicht so viel gelernt, aber es sollte reichen.
Nach den drei Tagen, hatte er seine erste Prüfung in Mathe. Er hatte ein gutes Gefühl. In den andern Prüfungen war es genau so. Nach einer Woche bekam er seine Prüfungsergebnisse. Er hatte bestanden.
Er ist in einem Fach besonders schlecht. Da aber die Schulaufgabe in diesem Fach immer näher rückt macht er sich Gedanken.
Wenn er sich richtig hinsetzt und noch mehr lernt als üblich dann wird er es schaffen. Er muss sich nur mut machen, wenn man daran glaubt dann schafft man es auch. Man sollte mit allen positiv umgehen. Wenn er an sich glaubt wird er auch die Schulaufgabe mit großem Erfolg schaffen. Er wird auch mit seiner Aufregung positiv umgehen können, wenn er sich mit einer guten Einstellung auf die Arbeit ranmacht. Er wird die Ruhe selbst sein wenn er seine Note ablegt.
Nachdem nun der tag gekommen ist an dem er die Schulaufgabe schreiben muss, war er der Meinung das er es gut abgelegt hat. Als er endlich die Arbeit wieder zurückbekommen hat, hatte er eine drei.
Erster Teil: Wird er die 9 Klasse schaffen. Zurzeit hat er eine 5 in Mathe und eine 5 in Englisch. Er beschließt jetzt sich besonders auf diese Fächer zu konzentrieren und bei den anderen Fächern auf der gleichen Note zu bleiben. Da er die 9 Klasse schaffen will. Dies Aufgabe will er mit viel lernen und üben überwältigen.
Zweiter Teil: Da kommt ihm ein Gedanke: Wenn ich ganz viel für Mathe und Englisch lerne und gut im Unterricht aufpasse müsste ich mich verbessern. Aber was ist wenn ich denn Stoff in Englisch und Mathe nicht verstehe. Sollte ich dann mit meinen Eltern über einen Nachhilfelehrer reden. Das ist eine gute Idee aber nur wenn ich es nicht verstehe. Da ich letztens in Englisch gut aufgepasst habe, schreibe ich bestimmt in der nächsten Extemporale eine gute Note. In der Extemporale werde ich 100%ig eine bessere Note als 5 schreiben. Denn ich verstehe den Stoff und hab mich auch schon mächtig auf den Hosenboden gehockt und meine Vokabeln gelernt. Aber schreiben wir schon in 2 Wochen Matheschulaufgabe und ich blicke den Stoff nicht. Ich werde gleich morgen meinen Vater fragen, ob er mit mir lernen und üben kann. Daher in einem Beruf arbeitet wo er oft mit Mathe zu tun hat. Ich werde eine gute Note in der Matheschulaufgabe und in der Englisch Extemporale schreiben da ich viel gelernt habe und noch lernen werde. Ich werde dieses Schuljahr schaffen.
Dritter Teil: Als er dann die Matheschulaufgabe und die Englisch Extemporale schrieb hatte er schon ein gutes Gefühl beim Schreiben. Und als er dann beide raus bekam hatte er in beiden eine 3 geschrieben.
Er möchte die Klasse schaffen. Zurzeit sind die Noten nicht gut genug, da er zu wenig lernt. Deshalb sollte er mehr lernen. Da kommt ihm ein Gedanke:
Was ist wenn er mehr lernt und gute Noten schreibt. Vielleicht mögen die Lehrer ihn dann mehr wenn er gute Noten schreibt? Das letzte Mal wo er eine gute Note geschrieben hat, haben die Lehrer ihn gelobt. Wie werden die Lehrer dann reagieren? Wie reagieren dann die Mitschüler auf seine gute Leistung? Sind sie eifersüchtig oder freuen sie sich für ihn? Wie werden seine Eltern reagieren wenn er mit guten Noten nach Hause kommt? Wie würde sich dann fühlen wenn er gute Noten schreibt? Das letzte Mal wo er eine gute Note geschrieben hat, hat er sich sehr gut gefühlt und auch die Lehrer haben ihn sehr gelobt.
Und so setzte er sich hin und lernte drei Stunden für die Schule und am nächsten Tag schrieb er eine gute Note.
Meine Eltern zweifeln daran dass ich, wenn ich so weiter mache nicht die 9. Klasse bestehe. Aber ich glaube fest daran dass ich die Klasse bestehe. Meine Lehrer sagen dass ich es kann, aber dass ich keine Lust dazu habe. Sie sagen ich müsse mich nur mal auf meinen Arsch setzten und etwas für die Schule tun. Da kommen mir meine Überlegungen. Ich muss es schaffen, sonst muss ich aus der Laptopklasse raus und dass will ich nicht. Ich werde es schaffen, mein Zeugnis würde reichen. Aber ich muss mich mit diesem Zeugnis bewerben. Wenn dieses Zeugnis nicht reicht muss ich mich mit dem nächsten Zeugnis bewerben, aber ich schaffe es mich zu verbessern. Ich muss nur ein bisschen mehr lernen. Ich würde es sogar schaffen, aber das reicht nicht aus. Mein Problem ist Englisch. Eine Studie hat bewiesen, dass wenn man in Deutsch schon nicht gut ist fällt jemanden auch Englisch schwer. Ich gehe jetzt zu meinen Eltern und werde ihnen sagen ich werde mich mehr anstrengen und mehr lernen. Ich sage ihnen auch, dass ich nicht mehr so viel vor dem Computer sitzen werde. (scheiße oder???????)